Kinder brauchen Grenzen
In den letzten zwei Jahren sind unendlich viele Bücher zum Thema "Regeln, Grenzen, Konsequenzen" erschienen und Workshops für Eltern und Tagesmütter zu diesem Thema aus dem Boden gestampft, wie Pilze - und ich frage mich WARUM??
Regeln, Grenzen, Konsequenzen
Warum müssen so viele unterschiedliche Elternratgeber zu diesem Thema erscheinen?
Was fällt Eltern heute so schwer daran, sinnvolle Regeln und altersgerechte Grenzen aufzuzeigen?
Wo bleiben denn die Bedürfnisse der Eltern?
Aus irgendeinem Grund werden heute Regeln und Grenzen mit Strafe und "Beschneidung der Freiheit" gleichgesetzt und Eltern wirken oft hilflos und haben ihr natürliches Bauchgefühl verloren.
Früher - und ich meine nicht zur "Rohrstockzeit", war es normal, Kindern klare Regeln mit auf den Weg zu geben und klare Grenzen zu setzen. Eine Grenze ist es bereits wenn ich einem Kind sage "Du läufst nicht einfach über die Strasse", "Ich möchte nicht, dass du mit dem Essen spielst", "Ich möchte nicht, dass du deinen Bruder haust"...
Werden diese Grenzen nicht eingehalten, MUSS doch logischer Weise irgendetwas passieren, was dem Kind klar macht, dass es diese Grenze überschritten hat - sonst braucht man doch keine Grenzen und Regeln.....
Hierzu: Buchrezension mit Buchempfehlungen
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Online - Seminar für Eltern "Warum Regeln und Grenzen nichts mit Strafen und Begrenzungen zu tun haben"